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OP-Roboter: Das ist erst der Anfang
Editorial | Noch sind Roboter im OP in der Unterzahl. Aber das muss ja nichts heißen - schon gar nicht für deren Marktwert. Denn glaubt man aktuellen Prognosen könnte der Markt in den nächsten sechs Jahren auf einen zweistelligen Milliarden-Betrag anwachsen.
OP-Roboter wie der Da Vinci erleichtern Chirurgen die Arbeit.
Liebe Leser,
wo arbeiten die besten Ärzte? In Leipzig! Diesen Eindruck vermittelt zumindest die ARD-Serie »In aller Freundschaft«. Dass die Patienten das Krankenhaus jeden Dienstagabend wieder gesund verlassen können, dafür sorgt aber nicht nur das Personal, sondern auch High-Tech. Denn in der Sachsenklinik steht offenbar der einzige OP-Roboter Deutschlands.
Dem ist natürlich nicht so, aber etwas Wahres ist an dem vermittelten Mangel dran. Denn während beispielsweise in den USA pro 1 Mio. Einwohner 8,5 Roboter-Systeme im Einsatz sind, steht in Europa bislang nur 1 OP-Roboter je 1 Mio. Einwohner zur Verfügung. Glaubt man jedoch Experten, so wird sich das schon bald ändern. Bis 2025 soll der globale Markt für chirurgische Roboter auf 13 Mrd. US-Dollar wachsen. Und in diesem mischt seit kurzem auch ein junges Unternehmen aus Jena mit.
Zur Medica 2019 veröffentlichten die deutschen Medizinprodukteverbände ihren aktualisierten Leitfaden zum Zugang ins deutsche Erstattungssystem der gesetzlichen Krankenkassen). Das Dokument soll Herstellern Unterstützung zum besseren Verständnis der komplexen Systematik bieten.
Von Erfahrungen und Methoden aus der Automobilentwicklung kann auch die Entwicklung medizintechnischer Geräte profitieren. Für die Optimierung von Betriebsgeräuschen und gezieltes Sounddesign gibt es im medizinischen Bereich viele Anwendungsfälle – und gute Gründe.
Nano Edge ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt mit dem Ziel, Produktionstechniken für funktionalisierte Elektroden. Dies soll den Weg für die Herstellung von Multi-Level-Sensoren ebnen, die die Leistung etablierter Überwachungsmethoden wie EEG und EMG verbessern.
Das Referenzdesign MAXREFDES220# von Maxim Integrated ermöglicht eine komfortable optische Blutdrucküberwachung ohne mechanische Manschetten. Es erfüllt die gesetzlichen Grenzwerte der Klasse II bezüglich Genauigkeit.
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