Frisches Geld für Pathologie-Start-up: Inveox sammelt Investment von 17 Millionen Euro

Starkes Duo: Maria und Dominik Sievert
Angefangen hat alles mit einer Idee: Menschen zu helfen und die Zuverlässigkeit von Krebsdiagnosen signifikant zu verbessern. Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz sollten somit auch in Pathologielabore Einzug halten, um die schnellere und sicherere Untersuchung von krebsverdächtigen Gewebeproben zu ermöglichen. Vier Business Angels glaubten an die Vision der beiden Gründer und unterstützten sie 2017 mit einem Investment von 1 Million Euro. Im Sommer 2018 erfolgte ein Wachstumsinvestment mit 5 Millionen durch die gleichen Investoren.
Derzeit wird das IoT/SaaS-Gesamtsystem, bestehend aus einem Automaten, einem intelligenten Probenbehältern und einer AI-gestützten Software, bei mehreren Kunden in der DACH-Region implementiert. Die Einführung in weiteren Märkten im inner- und außereuropäischen Ausland steht ab der zweiten Jahreshälfte bevor.
Über Inveox
Das Start-up aus München entwickelt Systeme zur Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung von Pathologielaboren. Ziel ist es, die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Krebsdiagnosen zu erhöhen, gleichzeitig die Effizienz und Rentabilität von Laboren zu steigern sowie das Potential für eine auf Big Data und Künstliche Intelligenz basierte, personalisierte Diagnostik zu erschließen.
Inveox gewann seit Gründung verschiedene Auszeichnungen sowie Awards und ist Teilnehmer mehrerer -Förderprogramme, zum Beispiel »Digital Health« (Roche Diagnostics/ Plug&Play) und dem bevorstehenden Texas Medical Center Accelerator 2019 in Houston, Texas. Im Jahr der Gründung wurde inveox vom Magazin Für-Gründer zum »StartUp des Jahres 2017« gekürt, schaffte es auf die Forbes Liste der »Vielversprechendsten Startups 2018« und zählt zu den Finalisten des Deutschen Innovationspreises 2019. Ende 2018 hat das Unternehmen ein Tochterunternehmen in Krakau (Polen) eröffnet und wurde 2019 Mitglied des World Economic Forum.
Mehr Informationen zum Start-up und den Gründern finden Sie in unserer Rubrik »Start-up des Monats« |